Immer wenn es Weihnacht wird ….
... dann treffen sich in Gebenbach die Chöre und Musikgruppen zum Adventskonzert.
Bereits seit mehr als 25 Jahren ist es eine feste Einrichtung, das Gebenbacher Adventskonzert. Eine feste Tradition ist es ebenfalls schon geworden, dass der Erlös sozialen Zwecken zugeführt wird. Dabei hatten sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger in der durchschnittlich besetzten Pfarrkirche versammelt.
Die Besucher und Mitwirkenden wurden von Pfarrvikar Christian Preitschaft begrüßt, der darauf hinwies, dass gerade am Gaudete-Sonntag ein solches Adventssingen passend sei, da es ebenfalls die Freude auf das Bevorstehende Weihnachtsfest ausstrahle.
Eröffnet wurde das Konzert durch das Nachwuchsorchester der Blasmusik Gebenbach unter der Leitung von Angelika Schöpf mit dem eindrucksvollen Stück „Christmas Pipes“. Später brachten dann die Musiker noch das Stück „Hallelujah“ von Leonhard Cohen zu Gehör. Wer hätte da nicht gerne mitgesungen?
Unter der Leitung von Heinz Krob beeindruckte der stimmgewaltige Chor aus Landfrauen-Singkreis zusammen mit dem Männergesangverein Frohsinn Gebenbach die Zuhörer mit Adventlichen Liedern von „Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit“, über „Die Zeit der stillen Freude“, bis hin zu „Hört der Engel Chor“, welches schon weihnachtlich anmutete.
Gewohnt souverän präsentierte der Viergesang des Männergesangvereins mit seinen reinen und sonoren Stimmen die adventlichen Lieder und Weisen und ließen die Besucher zur Ruhe kommen.
Die Stubenmusi Gebenbach versetzte unter der Leitung von Rita Butz die Anwesenden schon in Weihnachtsstimmung mit feierlichen Stücken wie: „Das Licht der Hirten“ oder „Wunder über Wunder“. Dazu beigetragen haben hier sicherlich auch die typisch weihnachtlich anmutenden Saiteninstrumente wie Zither, Hackbrett und Gitarre. Besonders hervorzuheben ist auch, dass bei der Stubenmusi ganz junge zusammen mit erfahrenen Spielerinnen musizieren und sich so einander ergänzen.
Eine zunächst als „Otzmasriada Trio“ angekündigte Gruppe holte sich kurzerhand noch eine vierte Spielerin hinzu und trat somit als Quartett auf. Sie spielten mit einer gelungenen Mischung aus Querflöte, Hackbrett, E-Gitarre und Percussions-Instrumenten moderne, aber ruhige Stücke wie „An Angel“ von der Kelly Family, oder auch Filmmusik aus „Die Eiskönigin“ und „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.
Zum Ende des Konzerts bedankte sich MGV-Vorsitzender Wolfgang Siegert bei Jürgen Schneider für die Gestaltung und Ausarbeitung des Programms, sowie bei allen Besuchern und Mitwirkenden für die besinnliche und ansprechende Stunde zur Vorbereitung auf die Weihnachtszeit. Mit einem gemeinsamen Lied klang der Nachmittag aus.
Seit einigen Jahren ist das Nachwuchsorchester der Blasmusik Gebenbach unter der Leitung von Angelika Schöpf fester Bestandteil des Adventskonzerts und gibt dem ihm eine moderne Note.
Stimmengewaltig präsentierte sich der Gemeinschaftschor der Landfrauen und des Männergesangvereins unter der Leitung von Heinz Krob.
Wie in jedem Jahr war auch heuer wieder der Viergesang des MGV dabei und lieferte eine souveräne Gesangsleistung ab. Dabei wurden sie von Rita Butz auf der Zither begleitet.
Junge und erfahrene Spielerinnen zeigten unter der Leitung von Rita Butz ihr Können an den Saiteninstrumenten der Gebenbacher Stubenmusi und brachten so weihnachtliche Stimmung in das Gotteshaus und zu den Besuchern.
Volkstümlich im modernen Gewand, so präsentierte sich das "Otzmasriada Trio", das dann kurzfristig doch noch zum Quartett wurde.
Bilder: Wolfgang Schöpf